Dressing

Heute möchte ich die Gelegenheit nutzen um eine Leserfrage für alle zu erläutern. Wie setze ich eigentlich beim Einlegen von Gemüse oder beim Zubereiten von Dressings, Öl, Essig und Zucker ins passende Gleichgewicht.

Aus meiner Sicht sollte man Grundsätzlich zu einen hochwertigen Essig mit mindestens fünf Prozent Säure greifen. Übrigens Aromatisierter Essig eignet sich nicht zum Einlegen von Lebensmitteln. Ich persönlich benutze am liebsten Weiß- und Rotweinessig.

Den Essig vorm Einlegen mit einer großen Menge Zucker aufkochen. Faustformel: pro Kilogramm Obst oder Gemüse 400 ml Essig, 200 ml Wasser und 400 g Zucker

Bei diesem Verhältnis wird garantiert nichts zu sauer.

Für ein sommerliches Salatdressing empfehle ich:

1 Löffel Essig und 2-3 Löffel Öl und etwas Wasser. Je nachdem wie schwach oder stark der verwendete Essig ist. Man erkennt übrigens das richtige Mischungsverhältnis gut daran, dass das Dressing leicht beim Mischen emulgiert, sprich aus Öl und Essig eine Einheit wird und nicht das Öl auf dem Essig schwimmt.

Achtung auf die richtige Reihenfolge kommt es an, sonst wird ihr Dressing nie eine Emulsion eingehen.

Zuerst Salz und Gewürze mit dem Essig in eine Schüssel geben und dann erst das Öl hinzufügen.

Dieser Weg hat einen entscheidenden Vorteil:

Salz, Gewürze und Zucker, können sich komplett in der Soße lösen und Salz und Gewürze klumpen nicht.

Ein letzter Tipp für ihr eigenes Dressing.

Wenn man Aromatisierte oder Hochwertige Oliven- oder Nussöle benutzt, dann empfehle ich einen milden Estragon Essig. Man sollte übrigens nie an der Qualität seiner Ölen oder Essige sparen.

Viel Spaß beim Ausprobieren, herzlichst Ihr Rene Müller.

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