Wohin mit den ganzen Ostereiern? – Wie ich aus Brennnessel, Löwenzahn und Co. ein Mittagsmahl bereite

Zutaten

  • Ostereier / hart gekochte Eier (2-3 Stück pro Person)

  • Große hand voll Wiesenkräuter – alternativ gehen natürlich auch alle anderen Kräuter aus dem Supermarkt

  • 3 EL Mehl

  • 2 EL Butter

  • 500g Sahne – alternativ geht auch Milch bzw. unsere selbstgemachte Sahne (siehe Rezept)

  • Salz, Pfeffer, Muskat, Zucker

  • 1 Zitrone (Saft)

Anweisungen

  • Zuerst müssen wir bei unseren ausgiebigen Spaziergängen die benötigten Wildkräuter für unsere Soße sammeln. Für Anfänger empfehle ich, die erste Suche auf Brennnesseln, Bärlauch, Sauerampfer, Löwenzahn und Spitzwegerich zu beschränken.

    Anfängertipp: Die Brennnessel müssen vor dem Verzehr fein gehackt werden, denn nur werden die sogenannten Brennhaare außer Gefecht gesetzt.
  • Für unsere Soße, die Kräuter waschen und wer kein Mixer hat, diese fein hacken. Eine Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden und diese glasig anschwitzen.
  • Aus 2 EL Butter und 3 EL Mehl eine Mehlschwitze herstellen, diese mit unserer selbstgemachten Sahne (siehe Rezeptehamster) aufgießen und alles unter ständigem Rühren aufkochen. Die angeschwitzten Zwiebeln und unsere gezupften Kräuter zugeben, mit Salz, Pfeffer, Muskat und einer großzügigen Priese Zucker und einen Spritzer Zitrone würzen. Unsere Soße mit Hilfe eines Blenders oder Mixstabes gut durchmixen bis eine wunderschöne, im satten Grün erstrahlende Soße entstanden ist.
  • Zum Abschluss die gepellten Eier dekorativ auf der Soße platzieren.

    Dazu schmecken am besten Pellkartoffeln oder Kartoffelbrei. Und sollten sie zu viele Kräuter gepflückt haben, kann man aus diesen einen leckeren Salat als Beilage machen.
  • Haushaltstipp zum Abschluss:
    Sollten sie immer noch zu viele Ostereier haben, können sie damit ihren Kartoffelsalat anreichern, russische Eier, einen Eiersalat zum Frühstück, einen falschen Hasen oder Blumenkohl polnische Art zum Mittagessen herstellen.

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