Heute möchte ich sie wieder dazu überreden unsere staatliche angeordnete “Auszeit” mit einem Ausflug auf die heimischen Wiesen zu nutzen. Denn wussten Sie, was unsere heimischen “Unkrautwiesen” so alles für eine gesunde Mahlzeit oder ein Getränk parat haben?
Heute werde ich Ihnen ein paar Anwendungsmöglichkeiten unserer Spaziergangsmitbringsel ans Herz legen, denn diese unscheinbaren Wiesenblüher eignen sich zum Beispiel für selbstgemachte Limonade, Tee, Honig, Salate, Kräuterbutter, Kräutersoßen, Dips, Kräuterfrischkäse und vieles mehr.
So kann man aus Klee und Löwenzahnblättern einen herrlichen erfrischenden Salat oder Smoothie herstellen, die Blüten für Tee oder Honig( richtigerweise Sirup) nutzen. Eines der berühmtesten Wildkräuter ist wohl der Bärlauch, dieser liebt es in schmackhaften Suppen, Salaten oder Pesto verarbeitet zu werden. Ein sehr unscheinbarer und vor allem eher unbeliebter Wildwuchs in heimischen Gärten oder am Wegesrand ist die Brennesel, deren Blätter eigenen sich hervorragend für Tee, Salate und Cremes. Aber die Brennesel ist auch warm ein Hochgenuss. Sie kann ähnlich wie Spinat verarbeitet werden. Dazu die Brenneselblätter mit einer kleingeschnittenen Zwiebel und etwas Schinken in der Pfanne anschwitzen und mit Sahne ablöschen, anschließend mit Salz, Pfeffer, Zucker und Muskat würzen und schon heißt es Guten Appetit. Ich hoffe ich konnte Sie dazu animieren den nächsten Spaziergang etwas anders anzugehen. Für ausführliche Rezeptempfehlungen oder weitere Tipps, schreiben sie mir wie gewohnt eine Email an topfgefluester@gmail.com
Einen sonniges Wochenende wünscht ihr René Müller.