Es ist Sommer und eher leichte Gerichte angesagt und Blattsalate mit einem feinen Dressing gehören unbedingt dazu. Ein gelungenes Salatdressing vereint alle Zutaten zu einem stimmigen Gericht.
Ein Dressing ist einfach und schnell selbst herzustellen, daher sollten sie auf Salatdressings aus dem Supermarkt verzichten, denn diese sind häufig randvoll mit Salz, Zucker und den ungesunden Geschmacksverstärkern.
Bei der Eigenproduktion hat man den Vorteil, seine eigene Note einzubringen. Bei der Wahl des Essigs sollte daher nicht der Preis, sondern die Qualität entscheiden. Zumal Sie bei einem hochwertigen Produkt viel weniger benötigen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Die Wahl des Öls ist das sogenannte Zünglein an der Waage. So kann zum Beispiel Walnuss-, Pistazien-, Haselnuss,- oder Kürbiskernöl Ihrer Salatsoße einen einzigartigen Geschmack verleihen, ohne das man noch viele andere Zutaten beisteuern muss.
Ein Löffel Honig anstatt Zucker gibt die nötige Süße und verbindet zu dem alle Zutaten untereinander und dient damit als natürlicher Geschmacksverstärker.
Damit sich unser Dressing nach dem Mixen nicht direkt wieder trennt, benötigen wir noch einen natürlichen Emulgator, hier hilft uns ein Löffel Senf.
Jetzt gilt es nur noch die goldene Regel der richtigen Reihenfolge Beachtung zu schenken und diese besagt, das man das Öl erst ganz zum Schluss, also nach Essig, Senf und Honig Tröpfchenweise hinzugegeben darf!
Denn nur dies garantiert die perfekte Bindung aller Zutaten.
Sollten sie doch einmal die Reihenfolge nicht eingehalten haben und ihr Dressing trennt sich, hilft eine Messerspitze Maisstärke und das Aufschlagen mit dem Mixer auf höchster Stufe.
Übrigens die Zugabe frischer Kräutern verleiht unserer Vinaigrette den nötigen Pfiff, wer es besonders intensiv mag, dem empfehle ich die Stiele, in denen übrigens die meiste Kraft steckt, direkt mit zu pürieren.
Ausführliche Rezeptvorschläge können sie wie gewohnt per E-Mail unter topfgefluester@gmail.com erfragen. Ein salatreiches Wochenende wünscht Ihnen, Ihr René Müller.